Dharmawochenende mit S.E. Kyabje Drukpa Thuksey Rinpoche und S.E. Drukpa Khamtak
Dharmawochenende mit S.E. Kyabje Drukpa Thuksey Rinpoche und S.E. Drukpa Khamtak
S.E. Kyabje Drukpa Thuksey Rinpoche hat am ersten Tag tiefgründig und ebenso auf sehr heitere Weise unsere geistige Situation dargelegt, die aus Anhaftung, Ärger, Ignoranz, Stolz und den daraus entstehenden Erwartungen resultiert.
Er wies immer wieder sehr deutlich auf die Wichtigkeit einer umfassenden Wertschätzung am Leben zu sein hin und eigenverantwortlich mit den persönlichen Gewohnheitstendenzen umzugehen. Dabei zeigte Wege aus unserem grundlegenden Leiden auf. Jeden Tag auf eine wertschätzende und positive Weise zu gestalten ist von größter Bedeutung, so Drukpa Thuksey Rinpoche. Nur so können wir Stück für Stück unserem eigenem Leben und unseren Beziehungen eine glückliche Wendung geben.
Im Anschluss gab S.E. Drukpa Khamtak Rinpoche zu unser aller Freude eine Unterweisung in die Tara-Praxis und erklärte grundlegende Bedeutungen, gewährte eine Redeermächtigung der Lobpreisungen der 21 Taras.
Am zweiten Tag trug S.E. Drukpa Thuksey Rinpoche mit weiteren lebendigen Beispielen dazu bei, uns zu helfen, unsere wahre Natur besser verstehen zu lernen. Der Zugang zu unserer Spiritualität sei unerlässlich. Theoretisches Wissen allein reiche nicht aus, um unsere Herzen zu öffnen. Seine tiefgründigen Lehren schenken auf leicht verständliche Weise Einsicht und leiten auf dem Weg zur Selbsterkenntnis und zur wahren Bestimmung. Das wahre Glück finde man nur in sich selbst. Er zeigte Methoden auf, mit denen wir uns vertraut machen können - anstatt uns weiterhin von äußeren Dingen abhängig zumachen.
Das Ende des Wochenendes wurde von einer feierlichen Initiation in eine Guru Rinpoche- und Amitabha Praxis, von der Zeremonie der Zufluchtnahme, einem Tsok und einer Segnung aller Anwesenden gekrönt. Wir alle sind von tiefster Dankbarkeit und voller Freude getragen!
Am Montag fanden zahlreiche vielseitige interkulturelle Meetings im Namen von Live To Love statt. Björn Lohmeier hat die verschiedenen Stationen in Hamburg filmisch begleitet, Holger Lass hat das Material professionell geschnitten und herausgekommen ist diese wunderbare Dokumentation, die Sie hier sehen können.
Fotos: © Agnes Forsthuber